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LIVE: Aktuelles Album: „Skying“ SUPPORT BAND: THE SWAN BRIDE Während Großbritannien zur New-Wave-Disko von Franz Ferdinand tanzt, ist die Botschaft bei dem Fünfergespann The Horrors eine andere: Düster soll die Musik sein, trotzdem krachen, ein bisschen vertrackt klingen, die Stooges und The Jesus & Mary Chain lassen grüßen. Aber am Besten man macht sich selbst ein Bild davon und gibt sich The Horror live! Die nächste Gelegenheit dafür: ihre Show am 19.11.2011 im Wiener Flex.
EINLASS: 19:00 BAND ON STAGE: 20:00 EINTRITT: AK €20.-/ VVK €16.- VORVERKAUFSTELLEN: Auf www.musicticket.at bzw. im Musicticket-Shop bzw. unter 01 405 10 10, bei Ticket Online unter www.ticketonline.at bzw. 01/88088, bei oeticket unter 01/96096 oder www.oeticket.com, in jeder Bank Austria (Ermäßigung für Tick Vom 60s-infizierten, ungestümen Garage-Rock, den The Horrors auf ihrem 2007er Debüt zelebrierten, ist ihr nunmehr drittes Album „Skying“ meilenweit entfernt. Schon an der Länge der Songs lässt sich der Wandel ablesen. Wurden drei Minuten anfänglich kaum überschritten, gibt es auf „Skying“ kein Stück mehr, das kürzer als vier wäre. Stattdessen schreitet die fünfköpfige Londoner Band weiterhin auf dem Pfad voran, den sie mit ihrem Mercury-Prize-nominierten zweiten Album „Primary Colours“ von 2009 eingeschlagen hat: elegische und ausladende Kompositionen von beeindruckender Intensität. Das Tempo ist noch reduzierter, bewusst befremdende Soundelemente bleiben weitestgehend außen vor und eine fast feierliche Erhabenheit manifestiert sich als Leitmotiv dieses akustischen Glanzstücks. Zu völliger Entfaltung kommt der neue Sound der Band in der Single „Still Life“, die wie die Hymne einer versunkenen Pop-Ära wirkt, in der sich der Wave-Sound der 80er aufmachte, die Stadien zu erobern. Auch Stücke wie „I Can See Through You“ oder „Endless Blue“, einer der wenigen neuen Songs, bei dem The Horrors das Tempo anziehen, spielen mit musikalischen Zitaten vergangener Großtaten - ohne dabei Gefahr zu laufen, Sounds lediglich zu reproduzieren. „Skying“ wurde von The Horrors in ihrem Londoner Studio selbst aufgenommen und produziert. Den finalen Mix übernahm Grammy-Gewinner Craig Silvey (u.a. Arcade Fire, The Magic Numbers, Anna Calvi).
http://www.thehorrors.co.uk
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